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Bloodstained: Ritual of the Night (Review)

Nach 5 Jahren Entwicklungs-Zeit ist Bloodstained: Ritual of the Night endlich da. Ist der inoffizielle Castlevania-Nachfolger ein Hit oder eine weitere Kistarter-Enttäuschung Marke Mighty No. 9? Meine Eindrücke zum Metroidvania im Podcast.

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1 Kommentar

  1. Nordlicht 7. August 2019

    Merci für die Folge! Ich muss Gregor in seiner Begeisterung allerdings widersprechen: Ein SotN-Killer ist Bloodstained definitiv nicht geworden. Ich hatte das Game schon recht früh unterstützt, habe nun etwa 50 Stunden hinter mir und inzwischen aufgehört, noch weiter zu spielen. Gleichzeitig ist mein Interesse an SotN wieder erwacht, da steigt die Stundenzahl gerade wieder rapide an.

    Aber warum kommt RotN für mich so schlecht weg? Man kann es vielleicht ganz grob bezogen auf die Musik zusammen fassen: Ja, es klingt eindeutig nach Castlevania, das ist definitiv zu hören. Aber die meisten Tracks habe ich schnell wieder vergessen, wirklich brilliant und herausragend ist da eigentlich wenig bis nichts. Und das zieht sich durch alle anderen Bereiche: Level-/Gegnerdesign ist „nett“, aber irgendwie auch langweilig und uninspieriert…. oder eben direkt den „Vorgängern“ entnommen. Wirklich spannend ist da wirklich nichts, da waren einige der Castlevania-Titel im Bezug auf Originalität und Stil wirklich um Längen besser. Die Grafik ist ebenfalls mau, an High-Class Titel kommt die Grafik trotz der Engine nicht heran, an Titel wie z.B. Dead Cells auf der anderen Seite aber auch nicht. Ein schöner und moderner Pixellook hätte dem Spiel sehr gut getan, wäre (mein Gedanke) den Entwicklern aber wohl zu teuer/zu viel Aufwand gewesen. Die Charaktere sind ein weiterer Tiefpunkt: Alucard war ein cooler „Held“, auch z.B. Shanoa aus Order of Ecclesia war durchaus klasse.

    Aber… Miriam… ernstaft? Wirkt irgendwie wie ein Cosplay-Mädel von der letzten Con, die übertriebenen „sexy“ Animationen wirken billig und lächerlich und ruinieren für mich viel an Atmosphäre. Von den bescheidenen Gesichtsanimationen in den Dialogen reden wir lieber erst gar nicht. Insgesamt wirkt das Game auf mich wie ein 10-15€ Titel für’s Handy.

    Das wäre im Prinzip auch völlig ok, das Spiel an sich ist durchaus solide gemacht und leistet sich (von meinen Kritikpunkten ab) erfreulich wenige grobe Schnitzer, Spass macht es ein Weilchen auch, aber……. im Hinblick auf die beteiligten Entwickler, das Budget, die teils ziemlich großspurigen Ankündigungen und die ewig lange Entwicklungszeit ist das Ergebnis unverständlich durchschnittlich geraten.

    SotN spiele ich nach wie vor gern (und bin froh, dass die PS1 noch nicht die Spielzeit geloggt hat), bei RotN ist bei mir nach 50 Stunden das Gefühl von „alles gesehen“ da und die Motivation, weiter zu spielen nicht mehr vorhanden. Da müsste ich mich wirklich überwinden.

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